Am Samstag, dem 4. Juli 2020 sind wir in Gals angekommen. Der erste Eindruck war sehr erschreckend. Der Lagerplatz sah sehr klein aus. Zum Glück erfuhren wir etwas später, dass ein anderer Teil auch noch dazu gehört. Kaum angekommen, begannen wir das Material an den dafür bestimmten Platz zu bringen. Wir haben  die Zelte des 15er-Teams aufgestellt. Wir hatten einige Komplikationen, aber haben es nach 3 Stunden doch geschafft. Der Rest des 15er-Teams hat beim Aufstellen der Dusche, WC, Esszelt geholfen. Die nächsten zwei Tage haben wir die sonnige Zeit am Kanal genossen. Am letzten Tag, bevor die Teilnehmer antrafen, haben wir beim Aufbau der Kinderzelte mitgeholfen. Wir haben sie Zeit in Ruhe geniessen können, da es noch kein Programm gab. Liebe Grüsse aus Gals.

Geschrieben von: 15er-Team Mädchen

Am Mittwoch, dem 8. Juli, sind wir in Gals angekommen. Wir wurden mit einem kleinen Theater begrüsst. Die Spielfigur Peach, aus Super Mario, wurde entführt und unser Ziel in diesem Lager ist es, sie wieder zu finden. Als Nachmittagsprogramm haben wir einen Erkundungs-OL gemacht, um die Umgebung unseres Lagerplatzes kennenzulernen. Es hat uns Allen Spass gemacht. Zum Abendessen gab es Spätzli mit Käse. Das Abendprogramm war sehr toll, wir haben im Dunkeln mit Leuchtstäbchen ein Spiel gespielt. Nach der kleinen Abendroutine, die aus Zähneputzen und Gesichtwaschen bestand, war um 11:00 Uhr die Nachtruhe.

Geschrieben von: 6+7 Klasse Mädchen

Nach der ersten Nacht im JuBlalager, wurden wir von den Leitern geweckt und dann haben wir einen Morgenkick gemacht, um uns wach zu rütteln. Nachdem wir ein leckeres Frühstück von unserer Küche bekamen, ging es auch schon los mit dem Programm. Wir haben ein riesen Monopoly gespeilt und es war sehr lustig. Wir mussten in der ganzen Umgebung Häuser suchen und sie für uns beanspruchen, indem wir der Super-Mario-Kantonalbank anrufen mussten. Zu Mittag haben wir Risotto gegessen. Es gab Pilz-Risotto, Safran-Risotto und Tomaten-Risotto. Das war wieder mal super gut. Am Nachmittag haben wir passend zum Monopoly, neue Sachen gebaut wie: Ein Ping-Pong-Tisch, ein Fussballfeld und auch ein Volley-Ball-Feld, dazu haben wir das Esszelt dekoriert. Zum Abendessen gab es einen Braten mit Stocki und Gemüse. Zum Schluss des Tages, haben wir ein Extreme Activity gemacht. Das Ziel war es, verschiedene Begriffe zu erklären, indem man es zeichnen musste, oder als pantomime vorspielen musste , oder ganz einfach den Begriff erklären musste. Nach diesem aufregenden Tag waren wir alle müde und gingen schlafen. Liebe Grüsse aus dem JuBlalager.

Geschrieben von: 4+5 Klasse

Am Morgen haben wir ein Postenlauf gemacht. Wir mussten zum Beispiel aus einer Militärplane einen Mantel machen, einen selbstgemachten Kompass basteln etc. Wir konnten dank diesem Postenlauf Punkte Sammeln um in das nächste Level zu gelangen, doch leider wurden uns während dem Fajita essen alle gesammelten Punkte von Bowser gestohlen. Nachmittags mussten wir mit Hilfe eines Schmuggelspiels die von Bowser gestohlenen Punkte wieder zurückschmuggeln. In Form eines Herzblattes, haben wir am Abend versucht für Mario eine neue geliebte zu suchen, da seine Peach entführt wurde. Nach einem anstrengenden und heissen Tag schliefen wir mit Regen ein.

Geschrieben von: 2+3 Klasse

Wir wurden am Morgen den 12.7 geweckt, um anschliessend unsere zweitägige Wanderung anzutreten. Zuerst assen wir das «Z’Morge» und bereiteten daraufhin das Picknick für den Tag vor. Nachdem wir unsere Brötchen belegt hatten, ging es etwas später gleich los. Der Weg führte uns zuerst am Kanal entlang, welcher gleich neben unserem Lagerplatz ist. Diesem folgten wir bis nach La Neuveville am Bielersee. Dort legten wir eine kleine Pause ein, um anschliessend wieder mit vollen Kräften weiterlaufen zu können. Am Bielersee entlang liefen wir weiter bis zum Eingang der Twannbachschlucht. Diese durchquerten wir bis ganz nach oben. Von dort aus gingen wir zum nächsten Dorf in welchem wir dann unsere leckeren Sandwiches zu Mittag assen. Etwas weiter war bereits das Schwimmbad in dem wir den restlichen Nachmittag verbrachten. Am Abend machten wir uns auf den Weg zu unserem Schlafplatz. Dieser war direkt neben einer Grillstelle. Dort wartete schon eine Leiterin, die feine Spaghetti gekocht hatte. Wir genossen noch die restliche Zeit dort, aber gingen alle früh ins Bett, da man für den nächsten Tag noch fit sein musste. Am nächsten Tag starteten wir um 10 Uhr mit neuer Energie. Zum Glück war der Lagerplatz nicht mehr so weit entfernt. Nach ungefähr zwei Stunden Fussmarsch erreichten wir unser Ziel und wurden von der Schar herrlich empfangen.

Geschrieben vom 15er Team

Wir erzählen über den Donnerstag den 16.Juli. Am morgen haben die Leiter uns wie jeden Morgen geweckt und der Tag begann wie immer mit dem sogenannten Morgenkick. Nach dem Morgenkick wurde uns ein leckeres Frühstück aufgetischt. Nach dem Frühstück begann auch schon das Morgenprogramm, das Morgenprogramm war ein wildes capture the flag das wurde so gespielt: Es gab 2 verschiedene Teams blau und rot, jeder Spieler hatte ein Bändchen in den Hosen gesteckt, dass ca. 20cm herausschauen sollte, dann sollte versucht werden die gegnerische Flagge, auf der anderen Seite des Feldes zu stehlen, dass gegnerische Team konnte dir aber auch das Bändchen aus den Hosen ziehen. Falls dies geschah, musste man in das Gefängnis bis ein Teammitglied kam und dich mit einem Klatsch auf die Hand befreite. Dann hatten wir Freizeit bis es Mittagessen gab. Das Mittagessen war ein sehr leckeres Thai Curry, das mit Salat und scharfen Saucen serviert wurde. Das Nachmittags programm war die gute alte „Farbschlacht“. Das Ziel der Farbschlacht bestand darin eine bestimmte Frabe zu mischen. Mit der Zeit ist das ganze ausgeartet und wir hatten eine riesen Farbschlacht in der ganzen Schar. Nach dem Programm gab es ein sehr gutes Abendessen. Es gab ein Rahmschnitzel mit Kartoffelfratin und Salat serviert wurde. Das Abendprogramm war das Gericht in dem wurden alle Verbrecher in diesem Jublalager zur Rechenschaft gezogen mit sehr schlimmen Strafen. Nach dem Abendprogramm durften wir alle in unsere Zelte schlafen gehen.